Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule

Gesamtschule Peter Joseph Lenné

Schule

Hausordnung

Allgemeines

Hilfsbereitschaft und Offenheit, Einsatzbereitschaft und Leistungswille sowie Höflichkeit, Toleranz und Fairness sind für den guten Umgang so vieler Menschen miteinander entscheidend. Verhaltensweisen, die das Bild unserer Schule in der Öffentlichkeit negativ gestalten und den Normen menschlichen Zusammenlebens widersprechen, vermeiden wir. Für das Gelingen der Schulgemeinschaft der Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule tragen wir alle Verantwortung.

  1. Öffnungszeiten:
    • Das Schulgebäude wird um 6.50 Uhr geöffnet und schließt 18.00 Uhr bzw. nach Abschluss der letzten schulischen Maßnahme.
  2. Unterricht:
    • Schüler und Lehrer erscheinen zu allen Unterrichtsstunden pünktlich, um einen ordnungsgemäßen Unterricht zu gewährleisten. Sollte der unterrichtende Lehrer 5 Minuten nach Unterrichtsbeginn nicht erschienen sein, informiert der Klassensprecher die Schulleitung.
  3. Verhalten in den Pausen, in Frei- und Ausfallstunden:
    • In den Pausen stehen neben den Schulgebäuden der vordere und hintere Hof als Aufenthaltsbereiche zur Verfügung. (Ausnahmeregelungen bestehen für den Aufenthalt in den Fachräumen.)
    • Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 - 9 dürfen das Schulgelände nicht verlassen. (Eine Ausnahme gilt für den Mehrzweckraum.)
    • Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 dürfen mit einer entsprechenden Genehmigung, die eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten voraussetzt, das Schulgelände verlassen.
    • Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II dürfen das Schulgelände verlassen.
  4. Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit:
    • Jeder Schüler hat Anrecht auf einen sauberen Arbeitsplatz.
    • Der Umgang mit dem Schulinventar bzw. mit Schulmaterialien erfolgt sorgsam.
    • Alle am Schulleben Beteiligten achten auf ein Höchstmaß an Ordnung und Sauberkeit.
    • Durch die jeweiligen letzten Raumnutzer werden die Stühle hochgestellt und alle Fenster fest verschlossen.
    • Wir verzichten auf jede Art von körperlicher und seelischer Gewalt.
    • Unfälle müssen unverzüglich einer Lehrkraft oder im Sekretariat gemeldet werden.
    • Das Mitbringen von nicht zum Unterricht gehörenden Gegenständen (auch Wertgegenständen) erfolgt auf eigenes Risiko. Bei Verlust erfolgt keine Haftung.
    • Alle technischen und elektronischen Geräte, die nicht zu den Lehr- und Lernmitteln gehören, sind während des Unterrichts abzuschalten und in die Mappe zu legen.
    • Schulfremde haben in der Zeit des Schulbetriebes keinen Zutritt zum Schulgelände.
  5. Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum:
    • Der Konsum von Drogen sowie Alkohol ist grundsätzlich verboten.
    • Auf dem Schulgelände besteht generelles Rauchverbot.
  6. Handlungen im Katastrophenfall:
    • Siehe Alarmplan! (Aushang im Schulhaus sowie in allen Klassenräumen)
  7. Aushänge:
    • Sämtliche Aushänge von Informationen und Werbung sind durch die Schulleitung genehmigen zu lassen.

Schulleitbild

Für eine langfristige Orientierung, die in regelmäßigen Abständen überarbeitet wird und durch das Schulprogramm seine Ergänzung findet, wurde das Schulleitbild auf der Schulkonferenz vom 06.05.02 abschließend diskutiert und beschlossen.

 

1. Allgemeines

Die Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule ist eine Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe. In ihr können verschiedene Bildungsgänge absolviert und die entsprechenden Abschlüsse:

  • Berufsbildungsreife
    • erweiterte Berufsbildungsreife
    • Fachoberschulreife
    • Fachoberschulreife mit Berechtigung zum Besuch der gymnasiale Oberstufe
  • Abitur

erworben werden. Individuelle Fähigkeiten und Neigungen werden bewusst berücksichtigt. Jede Schülerin und jeder Schüler wird entsprechend diesen Fähigkeiten und Neigungen sachkompetent gefördert und beraten, damit in differenzierten Bildungsgängen optimale Leistungen erbracht werden.
Die Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule weckt und fördert Leistungsbereitschaft sowie die Fähigkeit zu lebenslangem Lernen. Besonderer Wert wird dabei auf die Verbindung von theoretischem Wissen und praktischer Anwendung gelegt. Die Schülerinnen und Schüler erwerben in der Lenné-Gesamtschule nachhaltig Sach-, Methoden-, Sozial- und Personalkompetenz zur Gestaltung ihrer gesellschaftlichen, beruflichen und persönlichen Zukunft.
Grundlage der entsprechenden Arbeit sind - bei praktischer Umsetzung Fächer übergreifender Prinzipien - die Rahmenlehrpläne. Entsprechend der gewählten und erprobten schulischen Profilrichtung bilden die Bereiche Informatik (bereits ab Klasse 7 ) Naturwissenschaften und Kunst einen besonderen Schwerpunkt.
Die Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule versteht sich als lebendige Gemeinschaft von Schülern und Lehrern unter aktiver Einbeziehung der Eltern und vielfältiger Partner (u.a. Kooperationsverträge mit der Uni Potsdam und dem Brandenburgischen Unternehmerverband).

 

2. Pädagogischer Teil

Grundsätzliche Leitideen

Die Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule ist leistungsorientiert und auf das Lernen mit „Kopf - Herz und Hand“ ausgerichtet, wobei Kontinuität und Nachhaltigkeit in allen pädagogischen Prozessen den Vorrang vor Aktionismus genießen. Sie gewährleistet den Zugang zu weiterführenden Bildungseinrichtungen von der beruflichen bis zur universitären Bildung. Um die in den Rahmenlehrplänen formulierten sozialen und kommunikativen Bildungsziele zu erreichen werden bei Lehrern und Schülern kooperative Arbeitsformen gepflegt und immer wieder geübt.
Die Lehrer stützen das Selbstwertgefühl und die Selbstständigkeit der ihnen anvertrauten Jugendlichen und fördern ihre Kritikfähigkeit durch individuelle befähigende Begleitung und Bestärkung. So werden die Schülerinnen und Schüler bewusst darauf vorbereitet, sich auch in einem anderen, größeren Umfeld ohne Schwierigkeiten finden und behaupten zu können.
Eine wichtige Voraussetzung dafür bilden die an der Schule herrschenden Prinzipien des gegenseitigen Respekts, der Toleranz, Solidarität und demokratischen Mitverantwortung. Sie sollen dazu beitragen, dass die Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule von ihren Schülerinnen und Schülern gern als zentraler Lebensinhalt angenommen und aktiv mitgestaltet wird.

 

3. Gestaltung und Führung

Der Schulleiter trägt im Sinne des Brandenburgischen Schulgesetzes die Gesamtverantwortung für die Schule. Intern führt er die Schule kooperativ, sorgt aber für klare Entscheidungen zum geeigneten Zeitpunkt und für deren Durchsetzung.
Die Lehrerinnen und Lehrer fördern und realisieren eine innovative Weiterentwicklung der Schule in allen Bereichen. Entsprechend haben sie in Schulprojekten, in Arbeitsgruppen und in Konferenzen maßgeblichen Anteil an der Organisation und Gestaltung des schulischen Lebens. Von jeder einzelnen Lehrerin und jedem einzelnen Lehrer werden eine große Mitwirkungsbereitschaft und aktive Mitarbeit erwartet.
Die Schülerinnen und Schüler werden insbesondere dort an Entscheidungsprozessen beteiligt, wo ihre unmittelbaren Interessen betroffen sind.

 

4. Anforderungsprofil an die Lehrenden

Lehrende der Peter-Joseph-Lenné-Gesamtschule zeigen großes Engagement im pädagogischen und fachlichen Bereich, auch außerhalb der Unterrichtsverpflichtung. Sie bieten Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern besonders an den festgelegten Sprechtagen, bei der obligatorischen Schullaufbahnberatung und grundsätzlich auf Wunsch Konsultationen an.
Sie arbeiten innerhalb der Fachkonferenzen sowie - besonders bei Projekten - auch Fächer übergreifend zusammen.
Lehrerinnen und Lehrer setzen zusammen mit den Schülern in der Schule eine gute Lerndisziplin und eine vernünftig begründbare Ordnung durch. Sie tragen dazu bei, dass die Schul- und Hausordnung eingehalten wird.
Um sich pädagogisch-didaktisch und fachlich weiterzubilden nutzen sie interne und externe Weiterbildungsveranstaltungen sowie entsprechende Veröffentlichungen.

 

5. Qualitätssicherung und -entwicklung

Die Qualitätssicherung basiert auf Selbst- und Fremdbeurteilung. Die Fremdbeurteilung besteht vor allem aus Rückmeldungen von Mitgliedern der Schulleitung, aus Auswertungen gegenseitiger Hospitationen sowie aus Einschätzungen durch Schülerinnen und Schüler bzw. durch Eltern. Gegenseitige Akzeptanz und Offenheit, Vertrauen und Sachkompetenz ermöglichen eine höhere Qualität des fachlichen und sozialen Lernens.
In Fächern mit leistungsdifferenziertem Unterricht (Erweiterungs- und Grundkurse) sowie in den Fremdsprachen des Wahlpflichtbereiches I werden Vergleichsarbeiten zur Sicherung des einheitlichen Grundwissens genutzt. Große Bedeutung hat dabei die Kooperation der Lehrerinnen und Lehrer.
Für alle Unterrichtsfächer sind im Intranet der Schule auf Jahrgangsstufenebene die verbindlichen Kenntnisse als Kompendien abrufbar. Diese Kompendien bilden eine Grundlage für die ständige Wiederholung und Selbstkontrolle durch die Schüler und sie sind Basis für Lernergebnisüberprüfungen.
Vierteljährlich erhalten alle Schülerinnen und Schüler eine dem Zeugnis entsprechende Leistungseinschätzung, die unter anderem eine Grundlage für Gespräche an den zweimal jährlich stattfindenden Elternsprechtagen bildet.